Die im Wesentlichen in der Lebensmittelindustrie eingesetzten relativ leichten Klumpenzerkleinerer, sind bestimmt um leichtzerbrechliche Produktzusammenbackungen, die im Herstellungsprozess oder während der Lagerung entstehen wieder auf eine möglichst kleine Körnung zu zerbrechen.

Es wird in zwei Kategorien unterschieden. Die Grobzerkleinerung bis ca. 6mm und die Feinzerkleinerung bis ca. 1,5mm. Klumpenzerkleinerer können in Normalstahl oder auch in Edelstahl ausgeführt werden und sind ebenfalls in explosions- geschützter Ausführung erhältlich.

Die Zerkleinerungswellen sind mit Dichtpackungen und Stopfbuchsen zum Gehäuse abgedichtet. Die Lagerung der Wellen erfolgt außerhalb vom Gehäuse in Wälzlager. Und als Antriebe werden Aufsteckgetriebe der gängigen Fabrikate verwendet.

Wesentliche Merkmale

  • einfacher Konstruktionsaufbau
  • platzsparende Konstruktion
  • Gehäuse staubdicht
  • Lebensmittel geeignete bzw. korrosionsbeständige Werkstoffe möglich
  • explosionsgeschützte Ausführung [ATEX Richtlinien 2014/34/EU] möglich

Wirtschaftliche Vorteile

  • kompakte und robuste Bauform
  • für staubige, feinkörnige und rieselfähige Schüttgüter geeignet
  • lebensmittelgerechte Ausführung möglich
  • Ein- und Mehrfachwellen nebeneinander möglich
  • explosionsgeschützte Ausführung [ATEX Richtlinien 2014/34/EU] möglich
  • niedrige Betriebskosten durch geringen Wartungsaufwand
  • sicherer und emissionsfreier Betrieb durch geschlossene Bauform möglich
  • Wirtschaftlichkeit durch genormte Bauteile
  • umweltfreundlich